Damit die Gruppe das Erlebnis in aller Ruhe genießen konnte, öffnete die Kletterhalle extra eine Stunde früher. Unter der fachkundigen Anleitung der Kletterbetreuerin Margit wagten sich die jungen Kletterer voller Begeisterung an die Wände.
Den Auftakt bildete ein spielerisches Aufwärmprogramm im Boulderbereich, bei dem die Kinder mit den verschiedenen Farben arbeiteten und ihre ersten Kletterbewegungen ausprobierten. Danach ging es mit Seil und Sicherung in die Höhe. Jedes Kind hatte die Gelegenheit, das Seilklettern mehrfach auszuprobieren. Anfangs noch zögerlich, wuchsen die jungen Kletterer mit jedem Versuch über sich hinaus. Sie überwanden ihre Ängste, wurden mutiger und steigerten sich mit jeder Runde.
Der Ausflug bildete den krönenden Abschluss des kooperativen Kletterprojekts der beiden Schulen. In den Wochen zuvor hatten die Kinder jeden zweiten Freitag in der Turnhalle an den Boulderwänden trainiert, um sich bestmöglich auf das große Abenteuer vorzubereiten.
Die Freude war den Kindern anzusehen: Sie meisterten neue Herausforderungen, entdeckten ihre eigenen Stärken und unterstützten sich gegenseitig mit großer Begeisterung. Besonders beeindruckend war ihr Teamgeist – sei es beim Klettern, Anfeuern oder beim gemeinsamen Lachen über kleine Missgeschicke.
Nach mehreren Stunden voller Kletterspaß und bewegender Erlebnisse fand der Vormittag mit einer gemeinsamen Abschlussrunde seinen Ausklang. Stolz berichteten die Kinder von ihren persönlichen Erfolgen und verabschiedeten sich dankbar von Kletterbetreuerin Margit, die sie mit viel Engagement begleitet hatte.
Dieser besondere Kletterausflug wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben – nicht nur wegen der sportlichen Erfolge, sondern vor allem wegen des wunderbaren Miteinanders und der gemeinsamen Freude am Klettern.